Unsere Abschlussveranstaltung fand statt – ein herzliches Willkommen allen neuen Tainer*innen im Netzwerk der EJBW!
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Am Wochenende des 6. und 7. Mai kamen noch einmal alle Teilnehmer*innen sowie das gesamte Projektteam an der EJBW zusammen und schlossen gemeinsam das Qualifizierungsprogramm 2022/23 ab. Die acht Monate Weiterbildung haben einen bedeutenden Teil in dem Leben aller Teilnehmer*innen eingenommen. Wie ein Abschied musste es sich dennoch nicht anfühlen – die Teilnehmenden hatten bereits Coaching Sessions mit dem Projektteam, weitere Workshop- und Seminarleitungen und die Teilnahme in Follow-up-Modulen geplant. Der gemeinsame Lernerfolg wurde dennoch ausgiebig gefeiert: mit einem wunderschönen Abend im Restaurant Laura Adama mit Jollof.
Aber auch inhaltlich wurde an dem Wochenende viel gearbeitet: die Projektmanager*innen Dorit Machell und Tariq Mian, die beide auch seit vielen Jahren parallel freiberuflich tätig sind, gaben einen Einblick in die freiberufliche Arbeit in der politischen Bildung. Eric Wrasse, pädagogischer Leiter der EJBW, informierte über das Arbeiten an einer Bildungsstätte einschließlich des Bewerbungsprozesses und Projektmangements.
Mit Eifer erarbeiteten die Teilnehmer*innen Lösungsansätze für herausfordernde Situationen in Seminaren und erstellten ihre eigenen Listen mit »Tips & Tricks«. Die ebenfalls an der EJBW ansässigen Projekte »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« sowie »Politische Bildung als Robin Hood? Ein Projekt zu sozialer Ungleichheit, Klassismus, Reichtum und Macht« stellten sich und die Möglichkeiten der Mitarbeit vor. Wir durften Peggy Piesche und Iris Rajanayagam von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hybrid willkommen heißen. Unser Projekt und die Außenstelle der bpb in Gera »Politische Bildung und plurale Demokratie« kooperieren eng miteinander. Peggy Piesche und Iris Rajanayagam stellten so die bpb und insbesondere ihren Fachbereich sowie die Fördermöglichkeiten der bpb vor.
Nox Kitt erprobte ihren Workshop zu Konsens, Macht und Sexualität mit der Gruppe, Seth Collins seinen zur Körpersprache in der Bildungsarbeit.Am Sonntag reflektierten die Teilnehmenden ihr Lernen seit Oktober und schauten gemeinsam in die Zukunft.
Wir danken allen für die intensive Auseinandersetzung und Arbeit mit doch teilweise sehr komplexen Themen und Fragestellungen und die Ausdauer. Auf die weitere Zusammenarbeit freuen wir uns schon sehr!
Wir gratulieren allen Trainer*innen und heißen sie im EJBW-Trainer*innennetzwerk herzlich willkommen!Alle Trainer*innen des Jahrgangs 2022/23 sowie die erstellten Bildungsangebote befinden sich nun auf unserer Webseite. Die Ausschreibung für das folgende Qualifizierungsprogramm ab Oktober sowie die Möglichkeit der Anmeldung ist ebenfalls online zu finden.
share on Facebook · veröffentlicht am 15. May 2023
24 junge Trainer*innen aus 12 Ländern für die politische Jugendbildung in Weimar ausgebildet
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Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) hat 24 junge Geflüchtete, Migrant*innen und Deutsche zu Seminarleiter*innen ausgebildet. Sie können nun mit Jugendlichen unter anderem zu Themen des Lernortes Weimar arbeiten. Die Themen Menschenrechte und Demokratie standen im Mittelpunkt ihrer Qualifizierung. Weimarer Jugendclubs und Schulen können die Ausgebildeten ab sofort für Workshops anfragen. Eine Übersicht über die Trainer*innen und deren Bildungsangebote findet
sich auf der Webseite der EJBW.Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EJBW vom 03. Mai 2023, unter »Downloads«.
share on Facebook · veröffentlicht am 03. May 2023
Empowerment-Workshop für Personen mit Behinderungen
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Caroline Ellenberger, Absolventin des Qualifizierungsprogramms 2022, bietet am 20. April von 10 bis 17 Uhr in Berlin einen Empowermentworkshop für Personen mit Behinderungen an.
Die Entwicklung eines Empowerment-Konzeptes für Personen mit Behinderungen war auch während der Ausbildung Carolines Schwerpunkt sowie ihr Praxisworkshop. Wir freuen uns sehr, dass dieses Thema sie weiter in ihrem Berufseinstieg in der politischen Bildung begleitet und wünschen einen tollen und stärkenden Workshop!Mehr Informationen, auch zur Möglichkeit einer Teilnahme, finden Sie auf der Webseite des »Aufbau Haus Berlin«. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
share on Facebook · veröffentlicht am 14. April 2023
Modul 10 beschäftigte sich mit Migrationserzählungen
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Das zehnte Modul fand am Wochenende des 25. und 26. März statt. Hier setzten sich die Teilnehmenden mit dem Thema Migration auseinander. Amer Katbeh begleitete sie dabei durch eine Auseinandersetzung mit der Geschichte von Migration in BRD und DDR, der Frage nach »Wer wird als Migrant*in gelesen und wer nicht?« und der Arbeit mit Biografien.
Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie diese Themen methodisch umgesetzt werden können. Der kritische Blick auf die Frage, wie Migration in der Öffentlichkeit und in der politischen Bildung thematisiert wird, begleitete die Teilnehmenden durch das gesamte Wochenende.
Außerdem thematisierten die Teilnehmer*innen in eigenen Workshops die Frage, was Kolonialismus mit Migration zu tun hat und gaben einen Einblick in das politische System Nigerias.share on Facebook · veröffentlicht am 28. March 2023
Veranstaltungsempfehlung: Anti-Rassismus-Workshop mit Schwerpunkt »Kritisches Weißsein«
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In Kooperation mit der TU Dresden bieten wir am 29.03.2023 von 13:30 bis 16:30 Uhr einen Online-Workshop zum Thema »Kritisches Weißsein« an. Workshopleiterin ist Patricia Oulelah.
Viele Menschen denken, Rassismus habe nichts mit ihnen zu tun. Doch Rassismus betrifft alle Menschen einer Gesellschaft, wenn auch auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Für weiße Menschen erscheint Weißsein und Zugehörigkeit zur Mehrheit als »normal« und nicht besonders relevant, es wird meistens nicht benannt. Gleichzeitig haben weiße Menschen durch Rassismus zahlreiche Vorteile und tragen rassistische Strukturen mit – auch ohne dies zu wollen.
Um das eigene Verhalten sowie Strukturen rassismuskritisch verändern zu können, ist es notwendig, dass weiße Menschen auch ihre eigene Position und Sozialisation reflektieren, lernen und verlernen. Der Workshop bietet einen ersten Einstieg in die selbstreflexive Auseinandersetzung mit Rassismus und dem eigenen Weißsein.Dieser Workshop richtet sich an Menschen, die sich selbst als Teil der weißen Mehrheitsgesellschaft verstehen. Die Sprache ist deutsch, eine Anmeldung ist erforderlich über das Anmeldeformular auf der Webseite der TU Dresden.
share on Facebook · veröffentlicht am 21. March 2023
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