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Diskussion /​/​ Foto: Thomas Müller
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Denise Lee

Denise Lee ist freiberufliche Trainerin für politische Bildung und Künstlerin in Leipzig und arbeitet mit Jugendlichen und Erwachsenen. Sie bietet Workshops auf Deutsch und Englisch sowohl im künstlerischen Bereich als auch im Bereich der politischen Bildung an, manchmal auch in Kombination miteinander.
Mit diesen Workshops möchte sie die Neugier auf die Welt fördern und die Teilnehmer*innen dazu einladen, ihre Position darin zu verstehen und emotional zu verarbeiten. Diese Workshops sind interaktiv gestaltet und kombinieren pädagogische und kreative Methoden mit unabhängiger Forschung und Wissensaustausch auf Grundlage der vorhandenen Erfahrungen der Teilnehmenden selbst. Denise ist davon überzeugt, dass ein aktiver Austausch und Diskussionen entscheidend sind, um zu verstehen, mit wem wir die Welt teilen und wie wir miteinander umgehen wollen.

In ihren Workshops zur politischen Bildung beschäftigt sie sich unter anderem mit den Themen Demokratie, Rassismus, Gender, Empowerment von Migrant*innen und BIPoC, Allyship, Migrationsgeschichte, Kolonialgeschichte und Erinnerungskultur. Diese Themen werden immer aus einem intersektionalen und dekolonialen Blickwinkel betrachtet, mit einem Schwerpunkt auf Medienkompetenz. Diese Workshops sind für Jugendliche und Erwachsene geeignet und können je nach Wissensstand angepasst werden.

In ihren künstlerischen Workshops arbeitet sie mit den Teilnehmenden daran, ihre Gedanken durch Klang, Stimme und kreatives Schreiben auszudrücken und zu verarbeiten – und auch mit Themen von politischer Bildungsarbeit zu arbeiten.

Im folgenden möchte sie ein paar vergangene Workshops vorstellen, die ihre Arbeit und die Kombination von künstlerischen Ansätzen und politischer Bildung gut darstellen:

Stimmen der Einsamkeit und Zugehörigkeit
Eine Reihe von künstlerischen Workshops, die kreative Texte, Musik und Stimme nutzen, um Nicht-Künstler*innen mit Fluchterfahrung anzuleiten, sich auszudrücken und ihre eigenen Geschichten zu erzählen.

Echos der Bruderländer
Eine Kombination aus politischer Bildung und künstlerischen Workshops, in denen Jugendliche die Geschichte der Vertragsarbeiter*innen in der ehemaligen DDR kennenlernen. Im Rahmen der Workshops wurden Zeitzeug*innen befragt und aus diesen Interviews Klangstücke erstellt. Die daraus resultierenden Arbeiten wurden im Haus Kultur der Welt in Berlin in Zusammenarbeit mit mediale pfade gezeigt.

Diaspora und Darstellung: Wessen Geschichte ist das?
Ein Workshop zur politischen Bildung, der sich damit beschäftigt, wie verschiedene Gruppen von Menschen in Medien wie Filmen, visueller Kunst und den Nachrichten dargestellt werden, und versucht, Linien zwischen der Kolonialgeschichte, Migrationsmustern und globalen und lokalen Politiken zu ziehen, die uns heute betreffen.

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