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Dorit Machell

Dorit Machell ist Kulturwissenschaftlerin (M.A.) mit einem interdisziplinären akademischen Hintergrund in Medienkultur, Internationalen Beziehungen und Medienmanagement, den sie an den Universitäten in Weimar und Malmö (Schweden) erwarb. Sie hat sich in zahlreichen Bereichen weitergebildet, darunter Menschenrechtsbildung, europäische non-formale Bildung, Nachhaltigkeitsbildung, Dialogmoderation, Online-Moderation, Gewaltfreie Kommunikation, Design Thinking, Coaching sowie in der rassismuskritischen Veranstaltungsarbeit (Noah Sow Academy). Dorit ist außerdem Fellow des FutureLab Europe Programms der Robert Bosch Stiftung und der Körber-Stiftung.

Seit 2011 ist Dorit als Bildungsreferentin, Lernprozessbegleiterin und Projektkoordinatorin in der europäischen non-formalen Erwachsenenbildung tätig. Ihr Arbeitsschwerpunkt hat sich seit 2017 auf die Menschenrechtsbildung sowie die Weiterbildung von Fachkräften und die Begleitung von Organisationen verlagert. Dabei widmet sie sich der Frage, wie Wissenstransfer und organisatorische Prozesse demokratisch, machtkritisch und diversitäts- sowie diskriminierungssensibel gestaltet werden können.

Seit Anfang 2020 leitet Dorit als Projektmanagerin das Projekt »Migrant_innen als Fachkräfte der Jugendarbeit« an der EJBW Weimar. Dort plant, gestaltet und moderiert sie das Qualifizierungsprogramm in politischer Bildung. Besonders bereitet ihr Freude, intensiv und individuell mit den Teilnehmenden zu arbeiten und ihre Entwicklung ganzheitlich zu begleiten. Das gemeinsame Wachsen mit der Gruppe und das Erleben des Projekts geben ihr viel Kraft und Inspiration.

Dorit hat in Deutschland, Island, Schweden und Kanada gelebt und schätzt mittlerweile seit über zehn Jahren das Leben in Weimar, wo sie mit ihrer bilingualen, binationalen Familie zu Hause ist. Von Weimar aus arbeitet sie europaweit, wobei ihr Fokus auf der Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren in Thüringen liegt.

Ihre Arbeit ist von grundlegenden Leitfragen geprägt: Wie wollen wir zusammenarbeiten und lernen? Wie lassen sich die Werte der Menschenrechte kompromisslos in die Bildung integrieren? Wie gestalten wir Bildung diskriminierungskritisch? Wie können wir inklusiv und gerecht veranstalten?

Aktuell beschäftigt sich Dorit intensiv mit Konzepten der Social Justice, Adultismus, Ableismus, Klassismus sowie mit der Organisationsform Soziokratie.

Eine Auswahl ihrer Bildungsangebote sind hier zu finden.

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